Eine Sprache zu lernen ist sicherlich eine große Herausforderung, wenn man sie dann aber
kann, hat man dadurch viele Vorteile. Neben einer besseren Orientierung im Land sowie
interessanten Gesprächen, die man mit Einheimischen führen kann, kann durch die
Sprachkenntnis die Kultur und die Gewohnheiten des Landes besser verstanden werden.
Deutsch wird über hauptsächlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz gesprochen,
Englisch ist hingegen einer der wichtigsten Welt- und Wirtschaftssprachen. Somit ist es nicht
verwunderlich, dass Englisch die meist gelernte Sprache in Deutschland ist:

1. Englisch
2. Französisch
3. Latein
4. Spanisch
5. Russisch
6. Italienisch
7. Türkisch
8. Altgriechisch

Diese Einordnung spiegelt auch das Fremdsprachenlernen in der Schule wieder. In deutschen
Schulen hat das Erlernen der englischen Sprache höchste Priorität. Englisch wird in deutschen
Schulen meist ab der dritten Klasse gelehrt. In der sechsten Klasse kommt dann eine zweite
Fremdsprache hinzu. Schüler und Schülerinnen können meist zwischen Französisch, Spanisch
und Latein wählen. Abhängig von der Schulform (Hauptschule, Realschule und Gymnasium)
können Schüler und Schülerinnen noch eine dritte Fremdsprache dazu lernen. Hier haben die
Schüler und Schülerinnen meist die Wahl zwischen den bereits erwähnten Sprachen oder
weiteren wie Italienisch oder Chinesisch. Es muss weiterhin erwähnt werden, dass ein Drittel
der Kinder in Deutschland zwei- oder sogar dreisprachig aufwachsen. Somit lernen die Kinder
neben Deutsch auch Türkisch, Russisch, Polnisch, Arabisch, Aramäisch, Italienisch, Spanisch,
Französisch oder weitere Sprachen.

Autor: Ann Katrin Iberla / blog.cjo.pl